Ausgabe September 2018

AUSZUG AUS DEM INHALT:

BAURECHT
Witterungseinflüsse: Wer trägt das Zeit- und Kostenrisiko?
Nicht nur Kälte, Frost, Schnee und Regen, sondern auch Wärme und Hitze, wie in den zurückliegenden Monaten, haben einen erheblichen Einfluss auf den Bauablauf und auf die Möglichkeiten der Einhaltung von vertraglich vereinbarten Fristen sowie auf die Höhe der Baukosten. Von daher werden Schlechtwettertage wie im Rekordwinter 2009/2010 und auch Hochwasserereignisse, wie sich diese beispielhaft im Juni 2013 und 2016 in Teilen Deutschlands zugetragen haben, von Auftragnehmern gerne zur Begründung für eine Verlängerung der vertraglich mit dem Bauherrn vereinbarten Fertigstellungsfristen, zur Vermeidung von Verzugsschadens- und Vertragsstrafeansprüchen des Bauherrn sowie zur Geltendmachung zusätzlicher Vergütungsansprüche ins Feld geführt.

BAUTECHNIK
Luftdichte Ausführung von Dächern
Das Dach besitzt unlängst viel mehr Aufgaben als nur den Besitzer und dessen Hab und Gut vor Witterung zu schützen. Mit den immer komplexer werdenden Aufgaben erhöht sich auch das Fehlerpotenzial. So treten neben den statischen und wasserableitenden Aufgaben immer mehr auch energetische Aspekte in den Vordergrund. Ausschlaggebend für die Höhe des Daches ist mittlerweile nicht mehr die statisch erforderliche Höhe des Sparrens, sondern die Höhe der erforderlichen Dämmung. Damit die Dämmung auch funktioniert, ist die luftdichte Ausführung des Daches zwingend erforderlich. Andernfalls würde durch unkontrollierte Durchlüftung des Bauteils Wärme verloren gehen und Feuchtigkeit kondensieren. Ein Bauschaden ist damit vorprogrammiert.

SICHERHEIT
Persönliche Schutzausrüstung auf Baustellen
Bekanntlich unterliegen Arbeiten auf Baustellen, im Vergleich zu anderen Tätigkeiten, recht großen Gefahren, weil dort eine Vielzahl von Risiken bestehen, welche die Gesundheit der Beschäftigten beeinträchtigen können.

BAUKOSTEN
Kalkulation: Personalkosten im Baubetrieb
Je nach Gewerk können die Lohnkosten bis ca. 70 % der Einzelkosten der Teilleistungen (EKT) betragen und spielen damit – ebenso wie die Gehaltskosten der technischen Bearbeitung – eine wesentliche Rolle in der Kalkulation und Preisbildung für Bauleistungen.

Safety first!

„Sicherheit zuerst!“ Dies gilt unumstritten für viele Bereiche unseres täglichen Lebens. Mal rein beruflich betrachtet unterliegen Arbeiten auf Baustellen – im Vergleich zu anderen Tätigkeiten – recht großen Gefahren. Herabfallende Gegenstände, Arbeiten in enormen Höhen, Umgang mit Schweißgeräten – auf einer Baustelle lauern eine Vielzahl von Risiken, welche die Gesundheit der Beschäftigten beeinträchtigen oder sogar stark gefährden können.

Und jetzt dürfen Sie mal raten, wer dafür verantwortlich ist, dass notwendige Arbeitsschutzmaßnahmen, wie z. B. das Tragen einer Schutzausrüstung, eingehalten werden? In den meisten Fällen natürlich der Bauleiter!

Werfen Sie deshalb gleich einen Blick in Ihre neueste „Der Bauleiter“-Ausgabe und erfahren Sie ab Seite 12 mehr zum Thema Persönliche Schutzausrüstung auf Baustellen.

Eine unfallfreie Bauphase wünscht Ihnen

Ramona Braun
Redaktion „Der Bauleiter“